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Montag, 25. Juli 2016

Kritiken und die ewige Beanstandung der Rechtschreibung



Kritiken und die ewige Beanstandung der Rechtschreibung



Als erstes möchte ich betonen, dass ich Kritik ernst nehme, so sehr sie mich auch gelegentlich verletzt.

Aber manchmal nervt es doch, dass in den Rezensionen die Rechtschreibfehler und die Grammatik als so schlimm dargestellt werden, dass es den Inhalt des Buches beeinflusst.

Ich gebe zu, dass ich in Rechtschreibung und Grammatik keine Leuchte bin, aber so grottenschlecht nun auch wieder nicht. Ich lasse zwei Programme durchlaufen, die schon einmal die übelsten Fehler herausfiltern. Einmal das reguläre Korrekturprogramm von WORD und dann nochmals Papyrus-Autor.

Das ist natürlich nicht genug! Eigentlich müsste das ganze Buch noch einmal von Jemanden korrekturgelesen werden. Das ist auch öfters geschehen. Doch meine Korrekturleser lieben gelegentlich die Geschichte zu sehr, oder haben ebenfalls keine Ahnung von Rechtschreibung und Grammatik.

Das dritte Problem ist die Neue Deutsche Rechtschreibung an für sich! Es gibt mehrere Versionen einer Schreibart, je nachdem welchen Modus man bevorzugt. Das ist schlichtweg unübersichtlich und überfordert mich! Immerhin habe ich weder Germanistik studiert, noch bin ich Deutschlehrer! 

Damit ihr seht, was ich meine mit dem Modus - Prüfstil ...

Das leidige Thema wird dann noch forciert, wenn man da liest -schlecht lektoriert.

Ich würde meine Bücher ja gerne lektorieren lassen. Aber ich bin Indie-Autor und habe nebenbei noch einen Beruf, indem ich mein Geld verdienen muss. Leider ist das nicht so viel, dass ich mir ein professionelles Lektorat leisten kann. Das würde bei meinem ersten Roman, der 302 Normseiten hat (Lektoren rechnen üblicherweise nach Normseiten ab) schlappe 2000.- oder sogar mehr Euro kosten. Sorry, aber das kann ich leider nicht stemmen.

Ich versuche das Selstlektorat gerade im Moment. Der erste Teil wird von mir, mit dem Abstand von einem Jahr nach Neuveröffentlichung, nochmals kritisch überarbeitet. Ich habe schon einige Fehler gefunden … zumeist sind es Tippfehler und Kommas, aber auch inhaltliche Fehler. Ich habe einige Sachen weggelassen, die für die Geschichte unwichtig sind, andere hinzugefügt. Das Ganze muss nun noch in die KINDLE-Vorlage eingefügt werden und da liegt der Hase im Pfeffer, bzw. da kommen die doppelten Abschnitte her.

Aber das dauert alles eine gewisse Zeit und die muss ich mir nebenberuflich nehmen und finden.

Meine eigene und eure Ungeduld hat mir beim dritten Buch „ Je me souviens – Ich erinnere mich“ recht viele Fehler und jede Menge Bockmist eingebracht, weil ich nicht gründlich genug korrigiert habe und mich auf einen Veröffentlichungstermin habe drängen lassen. Also bitte ich um Nachsicht und etwas mehr Geduld.

Danke liebe Leser !

P.S. Wer sich als Probe- oder Korrekturleser berufen fühlt, kann gerne Kontakt zu mir aufnehmen. Vier Augen sehen mehr als zwei!

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